Kernspin- bzw. Magnetresonanztomografie (MRT)
Neues MRT mit noch mehr Kopffreiheit!
Seit September 2019 verfügt das Institut für Radiologie in Mayen über das neue MRT Magnetom Altea von Siemens.
Noch präzisere Ergebnisse, beschleunigte Prozesse und bester Patientenkomfort sind die Kennziffern des neuen MRT.
Dank der großzügigen Geräteöffnung von nunmehr 70 cm nimmt dieses MRT Ihnen die Sorge vor der Untersuchung.
Zusätzlich reduziert ein spezielles Kissen signifikant die Scannergeräusche. Das neue MRT ist ein wichtiger Baustein in unserem laufenden Zukunftsprogramm.
Was ist das?
Mittels eines starken Magnetfeldes und Radiowellen werden Querschnittsbilder erzeugt. Dabei bestimmt der unterschiedliche Wassergehalt der Organe den Gewebekontrast, der durch eine ggf. zusätzliche Kontrastmittelgabe nochmals verbessert werden kann. Keine Belastung durch Röntgenstrahlung!
Was wird gemacht?
Die Untersuchung erfolgt üblicherweise in Rückenlage und dauert zwischen 15 und 25 Minuten. Dabei liegt der Patient in einer offenen Röhre. Eine bequeme Lagerung dient zugleich der Entspannung und Vermeidung von Bewegungsunschärfen. Die Technik bedingt z.T. recht laute Untersuchungsgeräusche!
Was ist zu beachten?
Elektromagnetische Gegenstände müssen abgelegt werden. Eine ggf. notwendige Kontrastmittelgabe birgt keine wesentlichen Risiken. Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit Musikeinspielung reduzieren die Geräuschkulisse. Lichtpanele vermitteln eine Wohlfühlatmosphäre im Raum. Bei Platzangst kann ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht werden; die dadurch eingeschränkte Fahrtüchtigkeit ist zu beachten!
Anwendungsbeispiele:
Abklärung aller zentralnervösen Fragestellungen, wie z.B. Kopfschmerzen und Schwindel, Rückenschmerzen. Tumorsuche und –nachsorge. Gelenkerkrankungen und Sportverletzungen. Da keine ionisierende Strahlung verwendet wird, ist die Anwendung auch bei Kindern sowie in der Schwangerschaft (ab 4. Monat ) grundsätzlich und bedenkenlos möglich!